Der neue Vorstand der CDU Haiger - CDU Stadtverband Haiger

Generationswechsel in Haiger: Sebastian Pulfrich (29) löst Helmut Schneider (52) als Stadtverbandsvorsitzender der CDU ab.
Haiger (seb) Die diesjährige Jahreshauptversammlung des CDU Stadtverbandes Haiger hat einige Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstandes mit sich gebracht: So wurde der bisherige Schatzmeister Sebastian Pulfrich aus Rodenbach von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. […]

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Generationswechsel in Haiger: Sebastian Pulfrich (29) löst Helmut Schneider (52) als Stadtverbandsvorsitzender der CDU ab

Haiger (seb) Die diesjährige Jahreshauptversammlung des CDU Stadtverbandes Haiger hat einige Veränderungen in der Zusammensetzung des Vorstandes mit sich gebracht: So wurde der bisherige Schatzmeister Sebastian Pulfrich aus Rodenbach von den anwesenden Mitgliedern einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der überzeugte Christ, welcher bereits auf eine zehnjährige politische Tätigkeit für seine Heimatstadt zurückblicken kann, sitzt seit 2001 im Haigerer Stadtparlament sowie im Ausschuss für Jugend, Kultur Sport und Soziales. Pulfrich tritt die Nachfolge von Helmut Schneider (Allendorf) an, der den Verband acht Jahre geführt hat. Schneider, der seit einigen Monaten das Amt des Fraktionsvorsitzenden innehat, möchte sich zukünftig mit ganzer Kraft für die Belange der Fraktion einsetzten. Neu in den Vorstand gewählt wurde der Offdillner Dachdeckermeister Mathias Hain. Dieser und Olaf Schmidt aus Haiger, der das Amt bereits im alten Vorstand ausgeführt hat, werden fortan als Stellvertreter agieren. Ebenfalls neu im Vorstand ist der Vorsitzende der Jungen Union Breitscheid/Haiger, Patrick Mamok (Haiger), der zum Schriftführer gewählt wurde. Markus Georg, welcher wie Mamok in Haiger wohnt, übernimmt das Amt des Schatzmeisters und ist mit seinen 29 Jahren eines von drei Vorstandsmitgliedern der Haigerer Union, das unter dreißig Jahren alt ist. Als Beisitzer wurden Gerhard Debus (Niederrossbach), Erhard Dingeldein (Haiger), Andreas Dupp (Allendorf), Heinz Gerhardt (Weidelbach), Theo Wilhlem Klaas (Langenaubach) und Johannes Weyel (Haiger) gewählt. Somit hat die Haigerer CDU einen alterdurchmischten Vorstand, welcher sich aus Mitgliedern zusammensetzt, die sowohl aus der Kernstadt als auch aus den Ortteilen kommen. Clemens Reif, der die Sitzung traditionell geleitet hat, bedankte sich bei den Engagierten Mitstreitern vor Ort und machte noch einige Ausführungen zur Grundphilosophie der CDU an Lahn und Dill. Ebenfalls begrüßen durften die Haigerer Christdemokraten Sibylle Pfeiffer, welche von den Koalitionsverhandlungen der neuen schwarz-gelben Bundesregierung berichtet hat. Der scheidende Vorsitzende Helmut Schneider blickte bei seinen Berichten aus Stadtverband und Fraktion auf eine erfolgreiche Amtzeit zurück und verwies darauf, dass die Haigerer CDU immer ein verlässlicher Partner vor Ort war und dies auch in Zeiten schwieriger Finanzlagen weiter sein wird. Die letzte Amtshandlung Schneiders bestand darin, langjährige Mitglieder zu ehren: So wurden Horst Fehling, Heike und Rainer Lehr, Bernd Seipel und Helmut Schneider für ihre 25-jährige Mitgliedschaft geehrt. Erhard Dingeldein, Dieter Schol und Willi Weyand gehören bereits 40 Jahre zur großen CDU Familie. Im seinem Schlusswort bedanke sich der neue Vorsitzende Sebastian Pulfrich bei allen Anwesenden für das entgegenbrachte Vertrauen. Einen besonderen Dank sprach er seinen beiden politischen Ziehväter Klaus Peter Albrecht und Helmut Schneider, sowie den Kollegen aus Fraktion und Vorsand aus. Als eine der wichtigsten Aufgaben für die bevorstehende Amtszeit sieht der neue Vorsitzende es an, eine schlagkräftige Truppe für die Kommunalwahl 2011 zusammen zu bekommen. „Wir alle sind die Christlich Demokratische Union, die nicht nur in Haiger seit vielen Jahrzehnten wichtige und richtungweisende Entscheidungen getroffen hat, sondern auch auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Daher meine Einladung an Sie, liebe Mitglieder, sich aktiv zu beteiligen, denn nur als großes Ganzes können wir weiter so erfolgreiche Arbeit vor Ort machen“, so Pulfrich abschließend.