Christliche Gemeinden sind ein Segen für Haiger! - CDU Stadtverband Haiger
CDU besichtigte die FeG Rodenbach – Treffen in der katholischen Kirche in Fellerdilln
Rodenbach/Fellerdilln Der CDU Stadtverband Haiger war am vergangenen Wochenende in Fellerdilln und Rodenbach zu Gast. Erster Anlaufpunkt der Christdemokraten war der Pfarrsaal der katholischen Kirchengemeinde „Zu den heiligen Engeln“ in Fellerdilln. Dort fand ein reger Austausch statt, aus dem man einige Anregungen notieren konnte. So stört es viele Fellerdillner, dass auf dem schmalen Weg zum Dillbrechter Bahnhof häufig Hundekot vorzufinden ist. Eine Sperrung des Weges für Hunde sowie ein verstärktes Aufstellen von Hundesklos war der Wunsch der Anwesenden, den die Christdemokraten aufnehmen werden. Ein weiterer Kritikpunkt war die Zugverbindung von Dillenburg zum Bahnhof Dillbrecht. So müssen viele Pendler aus dem Dilltal lange in der Oranienstadt warten, da der Anschlusszug zu früh Richtung Siegen los fährt. Am Bahnhof selbst hofft man, dass nach dem Erwerb des Bahnhofshauses durch einen Haigerer Unternehmen kein Schandfleck entsteht. Wie Stadtrat Heinz Gerhardt berichten konnte, „steht das Objekt unter besonderer Beobachtung“. Haigers CDU Chef Sebastian Pulfrich regte an, dass im Rahmen der Straßensanierungen durch die Stadt auch der Parkplatz vor der katholischen Kirche Berücksichtung finden müsse, da hier ebenfalls eine schlechte Teerdecke vorzufinden sei. „Da viele Besucher des alten Friedhofs vor der Kirche parken, müsste das drin sein“, so Pulfrich. Der Fellerdillner Stadtverordnete Leo Schnaubelt regte an zu überprüfen, an welchen Stelle der Hauptstraße ein Bürgersteigparken möglich sei. Es komme immer wieder zu gefährlichen Situationen wusste Schnaubelt zu berichten. In Sachen Verkehr gab es zudem einen weiteren Vorschlag. So regte Bernd Seipel an, dass die Busse aus dem Stadtgebiet Haiger auch die Goldbachschule in Frohnhausen anfahren sollten, da dort viele Schüler aus der nördlichsten Dillkreisstadt zur Schule gehen. Bei dem anschließenden Termin in Rodenbach fand eine Führung in der „Freien evangelischen Gemeinde“ durch Gemeindemitglied Erich Stöcklein statt. Erfreut zeigten sich die Haigerer CDU auf ihren Weg zur Gemeinde darüber, dass die Straße im Rodenbacher Industriegebiet durch die Gelder des Konjunkturpaktes derzeit neu saniert wird. Bei der Führung in der „Freien Gemeinde“ erfuhren die Christdemokraten, dass in insgesamt über siebentausend Stunden ehrenamtlicher Arbeit das ehemalige Bürogebäude „Weyel“ in ein Gemeindezentrum umgebaut wurde. Die rund 90 Gemeindemitglieder haben insgesamt ein Jahr gewerkelt, bis das Gebäude im letzten Jahr seiner neuen Bestimmung übergeben werden konnte. Neben einem großen Gottesdienstraum mit Platz für 120 Besucher gibt es im Untergeschoss einen Konferenzraum, eine moderne Küche, stilvoll eingerichtete Toiletten mit Babyliege, sowie einen geräumigen Mehrzweckraum, der noch in diesem Jahr fertig gestellt werden soll. Im Obergeschoss hat jede Gruppe der Gemeinde einen eigenen Raum, die liebevoll und zielgruppengerecht eingerichtet sind. Zudem gibt es eine weitere Teeküche und die Möglichkeit für die Jugend in ihrem Raum zu kochen. „Wir sind beeindruckt“, fasste Haigers Erster Stadtrat Klaus-Peter Albrecht die Meinung der Haigerer CDU zusammen. Erich Stöcklein konnte bei der Führung zudem berichten, dass die Gemeinde bei den Umbauarbeiten vieles aus dem alten Bürogebäude wiederverwerten konnte. Zudem wurde eine moderne Heizungsanlage eingebaut, um Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen. Interessant für die Besucher war auch, dass die Gottesdienste per Beamer in verschiedene Räume übertragen werden können, um es jeden zu ermöglichen daran teilzunehmen. Nach dem Umzug aus der Backhausstraße ins Industriegebiet kann die Freie Gemeinde eine steigende Mitglieder- und Gottesdienstbesucherzahl verzeichnen. Neben den Hauskreisen finden alle Veranstaltungen im neuen Gemeindehaus statt. „Die christlichen Gemeinden sind ein Segen für Haiger“, so Sebastian Pulfrich am Ende der Führung. Pulfrich weiter: „Seitens der CDU Haiger bekennen wir uns klar zum „C“ in unserem Parteinamen und stehen jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung“.