Patrick Mamok, stellvertretender Ortsverbandsvorsitzender der Union, schlägt bauliche Maßnahmen wie Verkehrsinseln, die gleichzeitig als Straßenüberquerung genutzt werden können, vor. Ihr Vorteil: Sie zwingen Autofahrer, den Fuß vom Gaspedal zu nehmen.
Aus der Sicht der Kommunalpolitiker helfen ein nächtliches Tempolimit von 30 km/h sowie verstärkte Geschwindigkeitsmessungen. Auch sollte darüber nachgedacht werden, feste Blitzgeräte zu installieren. Alle diese Vorschläge werden als sinnvoll erachtet, weil bei einer Verkehrszählung des Ordnungsamtes sowohl eine erhebliche Verkehrsbelastung als auch deutliche Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt worden waren.
Verbesserungen wollen die Christdemokraten auch auf dem Friedhof einführen. Viele Bürger ärgerten sich darüber, dass die Gießkannen häufig nicht an ihre Stellplätze zurückgebracht oder gänzlich verschwinden würden. Ein Pfandsystem, ähnlich dem eines Einkaufswagens, könnte Abhilfe schaffen. Gleiches gilt für die kleinen Transportwagen, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Auf Vorschlag des CDU Ortsverbandes sollen noch weitere Wägelchen angeschafft und zusätzliche Standorte für Gießkannen eingerichtet werden. Ebenso sollen weitere Ruhebänke aufgestellt werden. (red)