Autorenlesung mit Peter Tauber macht Mut - CDU Stadtverband Haiger

Peter Tauber, ehemaliger CDU-Generalsekretär und parl. Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, war dieser Tage zu einer Autorenlesung im Haigerer Ortsteil Langenaubach zu Gast. Möglich war dies durch einen persönlichen Kontakt von Haigers CDU-Vorsitzenden Sebastian Pulfrich, der bereits vor 22 Jahren eine Veranstaltung mit dem ehemaligen Spitzenpolitiker in Haiger durchgeführt hat. Aufgrund einer schweren Erkrankung im Jahr 2017 schied Peter Tauber freiwillig aus der Politik aus und widmete sich u.a. dem Schreiben von Büchern, um anderen Menschen Mut zu machen. Nach seinem ersten Erstlingswerk „Du musst kein Held sein – Spitzenpolitiker, Marathonläufer, aber nicht unverwundbar“ wurde im Februar diesen Jahres sein zweites Buch „Mutmacher: Was uns endlich wieder nach vorne schauen lässt“ veröffentlicht. In seinem neuen Buch erzählt der ehemalige Bundestagsabgeordnete die inspirierenden Geschichten von Menschen, die er allesamt persönlich kennt und die auf unterschiedlichster Art und Weise Mutmacher für andere sind. Seine Motivation, das Buch „Mutmacher“ zu schreiben, bezog Peter Tauber in erster Linie aus der Tatsache, dass heute die negativen Schlagzeilen in der Öffentlichkeit dominieren, Nachrichten oder Berichte über positive Ereignisse oder Menschen aber relativ selten erwähnt werden. Im Rahmen der Lesung stellte der Gast aus Gelnhausen fünf Persönlichkeiten aus seinem Buch. Unter anderem die Geschichte von Christoph Lübcke der sich nach der Ermordung seines Vaters Walter Lübcke durch einen Neonazi noch engagierter für die Bekämpfung des Rechtsextremismus einsetzt. Besonders bewegend waren die Geschichten einer jungen Soldatin, die sich nach schwerwiegenden Verletzungen bei einem Einsatz in Mali zurück ins Leben gekämpft hat, oder die eines befreundeten Marathonläufers, der Geld für ein Kinderhospiz in Wiesbaden sammelt. „Wir brauchen in unserer Gesellschaft Menschen, die mutig voranschreiten und die so zum Vorbild für andere werden“, machte Tauber am Ende der Veranstaltung deutlich. Nach der Lesung bestand noch die Möglichkeit, ein Buch mit einer persönlichen Widmung zu erwerben, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.